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ABGESAGT – Lichtbilder-Vortrag
24. März 2020 von 19:00 - 21:00
Verschiebung auf unbestimmte Zeit – wird aber nachgeholt
Einladung zum Lichtbilder-Vortrag
Vorsorge und Selbsthilfe bei Stromausfall
am 24. März um 19:00 Uhr
Das Leben ist voll Überraschungen. So gut wie gar nichts mehr ist heute unvorstellbar. Auch Ereignisse, die wir Katastrophen nennen, gehören dazu – größere, kleinere und solche, die uns erschrecken. Wer sich allerdings gedanklich damit auseinandersetzt, was er in einer nicht vorhersehbaren, ungewöhnlichen Situation tun könnte/müsste, dem fällt es leichter, im Verlauf solch unangenehmer Augenblicke die Nerven zu behalten.
Was z.B. bei einem länger andauernden Stromausfall nötig ist, darüber möchten Matthias Gund und Wolfgang Arnold in der ehemaligen Grundschule am Dienstag, dem 24. März informieren. Ausgangspunkt ist der Ratgeber der Bundesregierung „Was tun bei Stromausfall – Vorsorge und Selbsthilfe“.
Wir kennen unsere Tendenz, allen negativen Dingen aus dem Weg zu gehen, und wir sind auch ein bisschen bequem geworden. Doch die gedankliche Vorwegnahme einer möglichen kritischen Entwicklung kann sogar subjektiv das Sicherheitsgefühl verbessern. Vom „Erfahrungswissen“ Anderer zu profitieren ist nie verkehrt.
Heutzutage sind wir gewöhnt, dass die Geschäfte immer offen sind, ob´s regnet oder schneit. Frische Ware ist immer in den Regalen, Medikamente gibt’s in der Apotheke, Trinkwasser kommt aus der Leitung und der Strom sowieso aus der Steckdose. Doch was uns selbstverständlich erscheint, muss nicht so bleiben.
Wenn tatsächlich einmal der Strom längere Zeit ausfallen sollte, begreifen wir, wovon wir rund um die Uhr abhängig sind. Das Telefon bleibt stumm und die Heizung kalt, nicht nur warmes Wasser fehlt, auch der Computer streikt. Beim Stromausfall schweigen sogar die Glocken von St. Laurentius. Um wenigstens Durchsagen der Behörden zu erfahren und Licht zu haben, können ein Kurbelradio und eine Kurbellampe wichtige Helfer sein.
Bei einem flächendeckenden Stromausfall können Rettungskräfte wie das Technische Hilfswerk nicht überall sein. Wer sich und seinem Nachbarn dann helfen kann, ist klar im Vorteil. Etwa mit einem Vorrat an Trinkwasser und Nahrungsmitteln.
Mit dem Stromausfall kann auch die Brandgefahr steigen. Manchmal ist es dann zu spät, wichtige Dinge zu retten. Welch Glück, dann über eine gepackte Notfalltasche zu verfügen. Was unbedingt hinein gehört, darüber klären wir auf; und wir zeigen, was in eine griffbereite Dokumentenmappe gehört.
Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich am Dienstag, dem 24. März über den Umgang mit Unerwartetem informieren. Der VdK-Ortsverband Eschringen schließt sich dieser Empfehlung an.
(wa)