23.05.03 – Einweihung des Eschringer Grenzsteinlehrpfades

Nach regnerischen Tagen war Petrus schließlich doch gnädig gesinnt: Anlässlich der offiziellen Einweihung des „Eschringer Grenzsteinlehrpfades“ blieb es am Freitag, den 23. Mai 2003, am Grenzsteinmonument (Gräfinthaler Weg/Überwald) trocken; zeitweise schien gar die Sonne. Neben den Helfern der federführenden Geschichtswerkstatt und der AG Eschringer Vereine e.V. hatten sich Bezirksbürgermeisterin Anette Hübinger, Bezirksratsmitglied Alfons Schweitzer, SchülerInnen der Grundschule Eschringen mit Rektorin Magda Breuer sowie interessierte Gäste aus nah und fern zur Eröffnung eingefunden.

Roland Schmitt, Leiter der Geschichtswerkstatt, erläuterte nach der Begrüßung Sinn und Zweck des Lehrpfades, verwies dabei auf die soeben erschienene Info- Broschüre. Der Eschringer Grenzsteinlehrpfad wolle „vor Ort“ über die ehemaligen Herrschaftsverhältnisse und den Verlauf alter bzw. noch gültiger Grenzen informieren. Entlang des Lehrpfades seien an Bäumen kleine Hinweisschilder zum jeweiligen Standort der oft versteckten Grenzsteine angebracht.

Bezirksbürgermeisterin Hübinger bedankte sich (ebenfalls) bei den Initiatoren und Helfern für ihr Engagement. Sie und auch AG-Vorsitzender Edgar Hartz betonten, dass mit dem Grenzsteinmonument (nebst Lehrpfad) ein schöner und informativer Ruhepunkt auf dem Wanderweg nach Gräfinthal geschaffen worden sei.

Roland Schmitt ging zum Abschluss mit Schülern und Gästen den Grenzweg ab und wies darauf hin, dass auch auf der Eschringer Homepage eine entsprechende Infoseite eingerichtet werde.

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